Naturgarten und Landschaftsgestaltung
 
 

Stürme und extremer Starkregen,  heiße trockene Sommer und viel zu milde,  nasse Winter –
der Klimawandel hat uns erreicht. Die Veränderungen spüren wir überall. Ob in der Stadt, auf dem Land oder in unserem eigenen Garten. Städte und Kommunen reagieren bereits und passen Grünflächen Bepflanzungen den veränderten Bedingungen an.

Garten im Klimawandel…

Viele unserer heimischen Pflanzen werden auf Dauer nicht mehr mit den neuen Bedingungen zurechtkommen. Dennoch ist es nicht damit getan eher mediterrane Pflanzen setzen die der Hitze meist gut standhalten. Gegen Frost kann man die Pflanzen schützen. Sind die Winter aber mild und der Boden nass, zerstört Fäulnis die Wurzeln.

Auch die Schädlinge nehmen mit steigenden Temperaturen zu. Da mangels längerer Frostperioden die Bestände kaum dezimiert werden. Auch der Aspekt Bewässerung bekommt einen ganz neuen Stellenwert durch den Klimawandel.

Mit Leitungswasser zu gießen ist nicht nur teuer, sondern verschwendet auch endliche Ressourcen. In vielen Städten und Gemeinden wurden in den Sommermonaten aufgrund der Knappheit des Trinkwassers schon Gießverbote ausgesprochen.


Es gibt sehr viele Möglichkeiten Wasser zu ,, ernten ,, und zu speichern. Durch gut geplante Bewässerung  wird der Einsatz des wertvollen Rohstoffs minimiert. Darüber hinaus kann durch Mulchen in den Beeten die Verdunstung gesenkt werden.

Mit gut durchdachter, angepasster Bepflanzung, sowie ausgeklügelter Wasser Speicher- und Bewässerung kann Jeder Gartenbesitzer dem Klimawandel ein kleines Stück entgegen treten.